Privatverkaufen oder Makler

Auch wenn Sie sich intensiv mit Fragen des Privatverkaufs auseinandersetzen, darf eine Beratung nicht unter den Tisch fallen:

Was spricht für die Beauftragung eines Maklers?

                                                         Die Rolle des Maklers
Auch wenn Sie auf die Vorteile einer Maklerbeauftragung verzichten möchten,
gibt es drei Punkte, bei denen Sie sich als Eigentümer immer in einer ungünstigen Position befinden:

Die Emotionen
Sie verkaufen Ihr Zuhause an einen Fremden. Mit dieser Immobilie sind zahllose Erinnerungen verknüpft. Bei jeder Besichtigung müssen Sie kritische Blicke der Interessenten ertragen. Viele negative Bemerkungen bleiben Ihnen nicht erspart, etwa wenn Besucher über mögliche Umbauten diskutieren.
Filtern von Interessenten
Ein Makler nimmt Anfragen von Interessenten entgegen, prüft die Bonität (Finanzierungszusage) und sortiert die geeigneten Interessenten im Voraus, bevor er Informationsmaterial zustellt oder Besichtigungen durchführt.

Nachfassen
Viele Interessenten besichtigen und melden sich anschließend nicht mehr. Ein
Makler kann die Interessenten anrufen und sich nach Ablehnungsgründen erkundigen. Dabei erhält er auch ehrliche Antworten die den weiteren Verkauf nützen können. Diese Möglichkeit bleibt Ihnen als Eigentümer versagt, denn wenn Sie telefonisch nachfassen, signalisieren Sie den Interessenten: "Wir brauchen dringend einen Käufer!"
Diese drei Punkte stehen Ihrem Verkaufserfolg dann nicht im Weg.